Schwerpunkt des „Tages der ausbildenden Fachkraft“ im saz am 6. Juli 2017  war das neue JOBSTARTER-Projekt „Fit für 4.0“ von saz und UV. Nachdem Herr Hofmann von der IHK zu Schwerin einen interessanten Einblick in die (teilweise deutlich über dem Bundesdurchschnitt liegenden) Prüfungsergebnisse gegeben hatte und Detlef Paleit u.a. die neue CNC-Maschine im saz vorgestellt hatte, erläuterte Dr. Udo Hinze das neue Projekt. Die zentrale Frage ist, wie speziell auch kleine und mittlere Unternehmen der Region bei dem Thema Ausbildung für Industrie 4.0 unterstützt werden können. Um eine grundlegenden Überblick zu gewinnen, welche Aspekte aus dem Schwerpunkt Industrie 4.0 die Unternehmen für die Ausbildung als relevant ansehen, wurde die geballte Kompetenz der anwesenden Ausbilder genutzt. Einen erster Eindruck vermittelten die den Aspekten zugeordneten Klebepunkte am Flipchart. Dabei wurde deutlich, dass einige viel diskutierte Themen wie additive Fertigung (etwa mit 3D-Druck) für viele Unternehmen eher weniger relevant sind. Dagegen werden Fachthemen wie Qualitätssicherung oder Produktionsplanungs- und Steuerungssysteme wie SAP, aber auch übergreifende Kompetenzen wie selbstständiges Entscheiden als sehr viel wichtiger angesehen. Diese allgemeine Übersicht wurde durch eine Befragung noch vertieft. Für den weitere Entwicklung des Projektes lieferte die Auftaktveranstaltung wichtige Hinweise. Unabhängig von der Entwicklung zu Industrie 4.0 müssen aber auch weitere Aspekte wie die teilweise sinkende Zahl und Kompetenz der Bewerber  im Auge behalten werden, wie die nachfolgende Diskussion zeigte.