Im Rahmen des JOBSTARTER plus-Projekt „fit für 4.0“ nahm das saz am 17.10.2019 an der Fachtagung zur digitalisierten Arbeitswelt mit einem Transfer-Workshop und als Aussteller teil. Die Tagung sollte sich mit dem Einsatz digitaler Anwendungen in der beruflichen Aus- und Weiterbildung beschäftigen sowie deren Chancen und mögliche Gefahren erörtern. Die Teilnehmer hatten die Gelegenheit, acht unterschiedliche Workshops zu besuchen.

Ralf Marohn, Projektleiter im saz, startete seinen Transfer-Workshop digital mit einer Vorstellungsrunde über das Portal www.tweedback.de. Die Teilnehmer waren überrascht, aber nach dem Motto „Bring your own device and use it“ verwendeten sie ihr eigenes Handy, um an  der Vorstellungsrunde teilzunehmen. Damit war das Tor geöffnet für weitere Fragen über Tweedback zu den Themen Arbeit 4.0, Anforderung an Ausbildung 4.0 und veränderte Ausbildungskultur. Die Teilnehmer beantworteten live die vorbereiteten Fragen zu den Themen und dadurch entstanden lebhafte und interessante Diskussionen.

Nach dem ersten Teil der Workshops tauschten sich Experten, moderiert von Anja Kirchner, Unternehmerverband M-V, auf dem Podium zur digitalisierten Arbeitswelt aus und gaben einen Einblick in den Fortschritt der Digitalisierung in verschiedenen Berufsbereichen.

Im Ausstellungs- und Experimentierraum des Regionalen Beruflichen Bildungszentrums in Waren fand der vom saz mitgebrachte „Robotino“ großen Anklang. Besucher konnten den Service-Roboter, der eigentlich für das Transportieren von Gegenständen in einer Qualitätskontrollanlage „arbeitet“, selbst steuern und fanden großen Spaß daran, dem „etwas anderen Kollegen“ die Richtung vorzugeben.

„Ein gelungener Transfer bereits erworbener Erkenntnisse im Projekt und das Mitnehmen neuer Denkanstöße aus den Diskussionen.“ sagt Ralf Marohn.

Fotos: saz