Für einen Gedankenaustausch mit Unternehmensvertretern und Bildungs- und Netzwerkpartnern zur zukünftigen Fachkräfteentwicklung in der Industrie lud das saz am 13.09.2018 zu einem lockeren Empfang ein, bei dem gleichzeitig zum 60sten Geburtstag von Gerd Poloski, Geschäftsführer des saz, gratuliert wurde.

Obwohl die aktuellen Tendenzen in der Fachkräfteentwicklung durch zurückgehende Schülerzahlen auch in Mecklenburg-Vorpommern sichtbar werden, kann sich das saz mit seinen Verbundbetrieben sehen lassen. Denn auch in diesem Jahr begleiten wir wieder viele Unternehmen und ihre 180 neuen Azubis. Leider bleibt zukünftig dennoch jeder fünfte Arbeitsplatz in der Industrie unbesetzt. Und die Fachkräfteengpässe nehmen rasant zu: Fast jedes zweite unserer Unternehmen gab an, offene Stellen längerfristig nicht besetzen zu können. Dies hat zur Folge, dass die Mehrbelastung der Belegschaft weiter zunehmen wird. Diese Entwicklung besorgt die Unternehmen in Hinsicht auf ihre Wachstumspotenziale.

Ausbildende Betriebe aller Branchen sehen eine Lösung in einer besseren Qualifizierung zukünftiger Schulabgänger, um die berufliche Bildung stärken zu können. Auch die Vereinbarkeit von Arbeit und Beruf ist für Azubis von hohem Wert, dazu machen sich die ausbildenden Betriebe schon heute viele Gedanken. Die verschiedenen Möglichkeiten, eine vereinfachte Anstellung von ausländischen Fachkräften zu ermöglichen, beschäftigt unsere Verbundunternehmen ebenso.

Neben den angeregten Fachgesprächen und dem Gedankenaustausch kamen auch die Gratulationen zum runden Geburtstag von Gerd Poloski nicht zu kurz. Viele der Gäste begleitet das saz bereits über mehrere Jahre, sodass die Gratulanten auf sehr persönliche Weise ihre besten Wünsche übermittelten. Die Verlässlichkeit und das „sich kümmern“ sind nur zwei der Beschreibungen, die von den Verbundunternehmen mit Gerd Poloski in Verbindung gebracht wurden. Zu den Gratulanten gehörte auch das Kollegium des saz, das sein Dankeschön unter anderem mit einer sehr persönlichen Chronik des Lebens- und vor allem des Arbeitsweges von Gerd Poloski als gebundenes Buch zum Ausdruck brachte.

 
Fotos: saz